Die Corona Pandemie und ihre folgen

Dramatische Veränderungen in der Zeit der internationalen Krise

Durch die Pandemie kamen dramatische Veränderungen auf uns zu. In der Zeit der internationalen Krise, in der wir Solidarität und Hilfe für die Schwächsten benötigen, erleben wir hier eine unbeschreibliche Verantwortungslosigkeit gegenüber den Tieren.

  • Menschen verlassen panisch das Land entsorgen ihre Tiere am Flughafen und in den Straßen
  • Restaurants, Souks usw. sind geschlossen, somit verlieren die Straßentiere ihre Futterquellen
  • Täglich finden wir Säcke mit Welpen vor der Tür


Auf Grund der Arbeitslosigkeit werden Hunde massenhaft abgegeben und sind nicht im besten Zustand. Wir stoßen finanziell an unsere Grenzen, die Zahl der Tiere hat sich drastisch erhöht. Die Straßentiere füttern wir täglich.

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Der Lockdown brachte die Hungersnot

Täglich, ob glühende Hitze oder überfüllte Straßen, die Kutschenpferde fuhren Tourist:innen durch Marrakech - dann kam die Pandemie. Das Mekka des Tourismus Marokkos im Lockdown.
Die Pferde Besitzer:innen waren nicht mehr in der Lage, ihre Tiere zu versorgen. Traurige Realität: Kutschenpferde wurden für 40 € zum Schlachter gebracht. Wir mussten helfen und starteten einen Spendenaufruf um Futter für die Kutschenpferde zu sammeln. Sehr erfolgreich: Es konnten 40 Tonnen Kraft Futter für die Kutschenpferde  gesammelt werden.

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Aktion zur Hilfe für die Kutschenpferde von Marrakesch

Um den Kutschenpferden von Marrakesch zu helfen, die durch den Tourismusstopp nach der Covid-19-Sanitärkrise stark betroffen sind, organisierte SPANA am 20. August 2020 im SPANA/Marrakesch-Zentrum die 3. Hilfsaktion für die Kutschenpferde von Marrakesch in Partnerschaft mit SOREC, Fondation Helga Heidrich SOS Animaux und zwei befreundeten Spendern von SPANA (Frau Bouhlal und Herr Walter Gunz). SPANA verteilte 40.700 kg industrielles Pferdekraftfutter an 300 Pferde von 148 Kutschpferdebesitzern.

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